Leider kann ich dieses Jahr kein Muttertags-Massagespezial anbieten, doch ein paar von Herzen kommende Worte und Gedanken möchte ich gerne mit dir teilen.
Dieser Muttertag ist für mich persönlich natürlich besonders, da ich nun selbst eine Mami bin. Irgendwie bin ich noch dieselbe Person und doch hat sich beinahe alles in meinem Leben verändert.
Die Geburt war ein Erlebnis, das ich mit nichts, was ich bisher erlebt habe vergleichen kann. Etwas davon möchte ich dir gerne erzählen.
Als ich regelmässige Wehen bekam und mir Unterstützung wünschte, dachte ich nach meinem Partner sofort an meine Mama (übrigens die allerbeste der ganzen Welt :). Nachdem ich sie am Morgen früh anrief, kam sie sofort zu mir und war für mich da, in dem sie mir zuhörte, mir die Hand hielt und die Füsse massierte.
Immer wieder knurrte Mamas Magen und ich fragte sie, ob sie nichts gefrühstückt hätte. Es war jedoch nicht ein kleiner Hunger, der sich meldete, vielmehr bemerkten wir, dass unsere Bäuche miteinander kommunizierten. Wenn ich eine Wehe hatte, knurrte Mamas Magen. Es brauchte einige Zeit, bis uns dies bewusst wurde. Unglaublich interessant und verblüffend, nicht wahr?
Als dann Olina auf der Welt war und in Mamas, also in Omis Armen lag, geschah es wieder, Omis Bauch meldete sich und knurrte (oder schnurrte).
Eine faszinierende Tatsache ist, dass das Ei, aus dem sich Olina entwickelte, bereits schon mal in Mamas (Omis) Bauch war und sie sich demnach bereits “kannten”. Alle Eizellen einer Frau sind bereits im noch ungeborenen Baby angelegt.
Eine Doula, Michèle Stratmann, erklärte uns diesen Zusammenhang und uns wurde einmal mehr bewusst, wie verbunden alles ist – wie absolut unglaublichfantastischgenial die ganze Schöpfung ist!
Es sind die Mütter,
die uns als Menschenfamilie
durch ein miteinander verbundenes Netzwerk
zusammenhalten
und es mit ihrer hingebungsvollen Liebe
laufend nähren und stärken!